"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"
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Aschenbrödel muss seit dem Tod ihres Vaters unter der strengen Hand der bösartigen Stiefmutter wie eine Magd schuften. Und auch neben den Stiefschwestern Dorchen und Betsy findet sie keinen wirklichen Platz in der vermeintlichen Familie.
Es kommt der Tag, an dem der königliche Hof zum Ball einlädt. Der Prinz soll endlich vermählt werden. Dorchen und Betsy probieren für diesen Anlass Kleider über Kleider an, doch keines will so richtig passen.
Und Aschenbrödel bleibt einzig der Traum von diesem besonderen Abend, denn bis die Damen wieder heimkehren, muss sie Erbsen von Linsen aus einem großen Trog trennen. »Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.« Doch Aschenbrödel ist nicht allein, die Tauben, aber auch Vincek, der Knecht, sind ihre Freunde und helfen ihr.
Mitten im Märchen-Winterwald findet Vincek drei Haselnüsse, die er Aschenbrödel als kleine Aufmerksamkeit mitbringt – drei ganz besondere Früchte, wie sich herausstellt, denn ihnen wohnt ein Zauber inne: Sie verwandeln sich in kostbare Kleider.
Ein Jägergewand hilft Aschenbrödel, im Wald auf den Prinzen zu treffen und sich ihm als außergewöhnlich flinken Schützen in den Weg zu stellen. Die zweite Nuss verwandelt sich in ein wunderschönes Ballkleid. Heimlich besucht Aschenbrödel, die so für eine Prinzessin gehalten wird, den Ball und tanzt mit dem Prinzen. Doch noch bevor der Prinz sie als die Schützin aus dem Wald wiedererkennt, ist die unbekannte Schöne schon verschwunden. Zurück bleibt nur ein Tanzschuh, mit dem sich der Prinz auf die Suche nach dem bezaubernden Mädchen begibt.
Wem der Schuh passt, der wird seine Frau. Und Aschenbrödel hat noch eine Haselnuss übrig …
Regie+Choreografie: Anke Lux
Musikalische Leitung und Einstudierung: Svenia Koch
Musikal. Bearbeitung: Michael Wiehagen